»Digitalisierung« wird herkömmlich als technischer Megatrend betrachtet, dessen Auswirkungen gesellschaftliche Wirklichkeit auf sämtlichen Ebenen beeinflussen.
In der künstlerischen Praxis ist »Digitalisierung« jedoch nicht nur Trend, sondern auch formbare und erforschbare Masse. Künstlerische Forschung findet an der Städelschule vor allem in den Ateliers und Werkstätten statt, wo die Studierenden Raum für die Auseinandersetzung mit Materialien, deren Ästhetik, Technologien, haben. Dabei werden sie intensiv durch die Professorinnen und Professoren betreut und ermutigt, eine Atelierpraxis zu entwickeln, die sich auf forschungsorientierte Prozesse und Innovation konzentriert.
Innerhalb der Werkstattarbeit stehen die Untersuchung und der Vergleich von Methoden, die Analyse von Technik und das Experimentieren mit Ausdrucksweisen im Mittelpunkt, stets begleitet von Dialogen mit Kolleg*innen. Jedem Projekt der Studierenden gehen zahlreiche Versuche voraus. Gleichzeitig werden Intentionen des künstlerischen Ansatzes diskutiert, die das kreative Denken der Studierenden formieren.
Wir freuen uns, anlässlich des Digitaltages 2022 auf dieser Microsite eine Anthologie aktueller Arbeiten unserer Studierenden zu präsentieren.
Design und Contentmanagement: Aerin Hong, Arnaud Ferron.
Programmierung: Benedikt Ackermann.
Beratung: Teresa Heinzelmann
Koordination: Transformationsoffice der Städelschule
Die Rechte an den einzelnen Beiträgen liegen bei den Contributoren.